Schlosspark Arena

Schlosspark Arena
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Leitgedanken Vorentwurf:

  • Ein Zentrum für die Zuschauer schaffen => klare Orientierung,

           bei gleichzeitigem Rückbau von Kleingebäuden, Garderobe + Clubhaus bleiben

  • Kostengünstige + einfache Bauweise - hoher Eigenbauanteil
  • Schrittweise Vergrößerung nach Bedarf möglich - von der Mitte aus
  • die vorhandene einzigartige Hanglage für max. übersichtliche Zuschauerplätze nutzen:

           keine zusätzl. Unterbau erforderlich + ggfls. Erde als Baumaterial Sitzstufen,

           Nutzung der best., betonierten Sitzreihen als Fundament

  • Optimieruntg der Gesamt-Struktur:

           Klare Parkplatzeinteilung

           übersichtliche Zugangssituation

           Versorgung Zuschauer mit Imbiss + Getränken = Zentrum,

           Zusätzliche Sanitärgruppen

  • Mehrfachnutzung für kulturelle Veranstaltungen - Bühne auf Sportplatz

 

Abfolge Bauphasen:

  1. Parkplatzfläche wird vergrößert:
  • Spielfeld im Norden um 4-5 m verkleinert
  • 73 Schrägparkplätze im Einbahnsystem mit Bodenmarkierungen
  • Versickerungsflächen/Bäume
  • Bei Großereignissen - Feld als Zusatzparkfläche

 

  1. Minimalmaßnahme Sitzplatzerweiterung
  • , spielfeldnahen 3-stufigen Sitzreihen nach links +rechts in Massivbauweise erweitern Brunnen und Quellenhaus werden entfernt.
  • Zuschauer -Kapazitäten derzeit 350 Personen ->+ 80 Personen auf 430 Pers.erhöht
  • massive Sitz-Stufen als Fundament für weiteren Bauphasen.

 

  1. parallel zu bestehenden Weg am Hang Fuß wird ein weiterer Weg in Hangmitte hinzugefügt-
  • Gehwegbreite 1,2 m
  • Zufahrt zu Weg Gefälle > 6% - Parkplätze am Anschluss der Zufahrt zu neuem Weg
  • Somit Rollstuhltauglichkeit der Tribüne gegeben
  • Weg =auch Ausgang.

 

  1. Phase 1: Zuschauer-Versorgungsgebäude in Spielfeldmitte in oberer Hanghälfte
  • für Getränke + Imbiss mit San-Anlagen inkl. Beeinträchtigten WC

           je 30 Pers. 1 Toilette:

           Herren 1 WC + 3 Piss

           Damen 3 WC – eines davon Beieinträchtigtentauglich.

  • Breite = 18 m + seitlich angeordnet Treppen mit je 2,4 m breite.
  • Fundamente für das später zu ergänzende Flugdach Phase 2+3 werden gerichtet.
  • Herstellung Treppe zu Trainingsplatz + Treppe in Eingangsnähe
  • Flugdach deckt 6 Sitzreihen für insgesamt 216 Personen

 

  1. kostengünstige Zwischenstufe mit gleicher Breite von 18 m -Erdsitzstufen +Plateaus
  • in unterer+oberen Hanghälfte links und rechts des neuen Versorgungsgebäudes
  • z Bsp. mittels bewehrter Erde -Sitzflächen mit Holz belegt -> insges. untere Hang ½ 782 Pers.
  • Ausbau der oberen Hanghälfte - maximale Belegung von insg. 1214 Personen
  • In beliebigen Abschnitten jede gewünschte Sitzplatzanzahl dazw. machbar
  • Erd- Sitzstufen und Plateaus können evt.in nächster Phase (Deckung mit Flugdach) mit geringen Ergänzungen bestehen bleiben- ggfls. Sitzreihen + Plateaus ertüchtigen.

 

  1. Steigerung des Komforts eine achsenweise Verbreiterung des Flugdaches links +rechts möglich,- oder es wir in Phasen gebaut.
  • Phase 2: Erweiterung Eingangsseitig – Flugdach/Tribüne mit Ebene für Vereinsfeiern+Stehplätze
  • Phase 3: Erweiterung Garderobengebäudeseitig – Flugdach/Tribüne +Stehplätzen

 

  1. Erdsitzstufen mit Holzsitzfläche - für die Nutzung unter dem Dach angepasst durch solide Bauweise ersetzt.
  • maximale Kapazität von 1214 Zuschauern bei maximalen Komfort ist nun erreicht.
  • Toiletten seitlich der best. Umkleidekabinen von Zuschauern der Tribüne mitbenützt. Vorbereitungen für weitere Toiletten werden beim Eingangsgebäude getroffen
  • Reservefläche nach dem Eingang - weitere 216 Sitzplätze– Maximum ca. 1430 Personen + Stehplätze um den Platz.

 

  1. Spielbereich für Kleinkinder eingangsnahe in der oberen Hänghälfte,
  • bei der großer, schattenspendenden Birke –
  • Kinder gut im Blick der Eltern und stören den Spielbetrieb kaum.

 

  1. neues Zugangs/Ticketverkaufsgebäude gegenüber Clubhaus
  • nimmt die Böschungskante auf - optisch an die Kantine/Tribüne angelehnt.
  • klar signalisierte Zugangssituation durch eine komfortable Rampe

 

  1. Seitlich der best. Umkleidekabinen Tore Lager
  • jetzige Böschungsmauer – ca. in Gebäudemitte-nach hinten verlegen

 

Galerie
archipur | ARCHITEKT DI CHRISTIAN FARCHER | staatlich befugter und beeideter Ziviltechniker

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